Ziel des Hochschullehrganges MBA Arbeits- und Organisationspsychologie ist die Vermittlung von betriebswirtschaftlichem Know-How und Wissen an der Schnittstelle Management, Organisation, Arbeit 4.0, Personal und Führung im Wandel.
Absolvent*innen…
erlangen neues Wissen in Arbeits- und Organisationspsychologie, Resilienz, Konfliktmanagement und Mediation, Krisenkommunikation sowie Rhetorik und Kommunikation für Führungskräfte.
können verschiedene Organisationsstrukturen und -prozesse erläutern.
verstehen aktuelle Herausforderungen in der Arbeitswelt.
verfügen über Wissen im Personal-, Projekt- und Zeitmanagement.
kennen klassische Führungsstile und neue Führungskulturen.
können praxisorientierte Problemstellungen und Entwicklungen eigenständig und kritisch reflektiert bearbeiten sowie komplexe Entscheidungen analysieren.
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Fachlich spannendes Diskussionsforum, Video-Gruppenchats, WhatsApp Gruppen
Praxisnahe Kursinhalte
Neue Wissensvideos der Dozent*innen + Fachexpert*innen
Persönlicher inhaltlicher, technischer und administrativer Support während des gesamten Online Studiums
Individuelles umfassendes Coaching bei Master-Thesis und wissenschaftlichen Arbeiten
Online-Bibliothek, FH Burgenland
Pausierung des Studiums bis 12 Monate möglich
Maximale Erfolgsquote: wir betreuen unsere Studierenden bis zum MBA-Abschluss
Die FH Burgenland ist mit über 12.000 Alumni und mehr als 7.700 aktivieren Studierenden eine der größten Fachhochschulen in Österreich
Als Studienanbieter ist die FH Burgenland bei der AQ-Austria akkreditiert und zertifiziert
Die FH Burgenland Weiterbildung wurde für die Entwicklung, Organisation und Durchführung von akademischen Weiterbildungslehrgängen durch TÜV AUSTRIA zertifiziert
Der MBA Arbeits- und Organisationspsychologie ist besonders geeignet für:
Personen, die Wissen im Bereich Arbeits- und Organisationspsychologie erlangen möchten.
Personen, die neue Organisationsstrukturen kennenlernen möchten.
Personen, die neue Führungskulturen kennenlernen möchten.
Personen, die Positionen im Personalwesen oder/und im Betrieblichen Gesundheitsmanagement einnehmen möchten.
Angestellte und Führungskräfte, die sich und ihre Teams weiterentwickeln und widerstandfähiger machen möchten.
Personen, die mittlere und leitende Führungspositionen in Personalabteilungen einnehmen möchten.
Personen mit psychologischer oder wirtschaftlicher Vorbildung.
Consultants, die Unternehmen im arbeitspsychologischen Kontext beraten möchten.
Personen, die in Bildungskarenz ihr Wissen erweitern möchten.
Personen, die neben einer Vollzeitbeschäftigung zeitlich flexibel studieren und sich auf den nächsten Karrieresprung vorbereiten möchten.
Personen, die eine zeit- und ortsunabhängige Weiterbildung bevorzugen.
Personen, die sich gerne mithilfe neuer Medien (Internet, Lernvideos, Online Lernmaterialien) weiterbilden und sich selbständig die Lern- und Prüfungszeiten einteilen möchten.
Curriculum MBA Arbeits- und Organisationspsychologie
6 Grundlagenmodule: je 6 ECTS (36 ECTS)
5 Vertiefungsmodule: je 6 ECTS (30 ECTS)
Master Thesis (= wiss. Projektarbeit) (24 ECTS)
Mündliche Abschlussprüfung (Online-Video-Prüfung)
Summe ECTS: 90
Grundlagenmodule: General Management und Rechtskompetenzen (36 ECTS)
Vertiefungsmodule: Arbeits- und Organisationspsychologie
Absolvent*innen des Vertiefungsmoduls Arbeits- und Organisationspsychologie sind in der Lage …
die Anfänge sowie die klassischen Aufgabenfelder der Arbeits- und Organisationspsychologie zu beschreiben.
die Bedeutung und Herausforderungen digitaler, ökonomischer und ökologischer Transformationen für Unternehmen darzustellen.
Aspekte organisationaler Betrachtungsweisen, Arten von Organisationen und Organisationsstrukturen gegenüberzustellen.
Organisationskultur zu erklären und anhand von Beispielen „Fehlerkultur“ und „Innovationskultur“ zu begründen.
organisationale Gestaltungskonzepte verschiedener Organisationstheorien und der jeweils zugrundeliegenden Menschenbilder zu diskutieren.
Auslöser organisatorischen Wandels und die Konzepte Organisationsentwicklung, Change-Management, die Lernende Organisation und den Innovationsansatz „Design Thinking“ darzustellen.
Modelle von Veränderungsprozessen zu beschreiben.
die Bedeutung der Führung von Personal, Arbeitsgruppen, Teams und nachhaltige Teamentwicklung zu diskutieren.
Führungsansätze, klassische Führungsstile und neue Führungskulturen zu erklären.
die Bedeutung von Generationenmanagement für die Arbeit zu begründen.
Aufgabenfelder des Personalmanagements und Beispiele zu präsentieren.
die soziale Bedeutung von Arbeit, den Begriff New Work sowie Merkmale und Werte der Arbeit 4.0 zu argumentieren.
die gesetzlichen Grundlagen für Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit zu erläutern.
Beispiele arbeitspsychologischer Handlungsfelder zu benennen.
die Bedeutung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements für Wohlbefinden und Arbeitszufriedenheit zu diskutieren.
Absolvent*innen des Vertiefungsmoduls Resilienz sind in der Lage …
die theoretischen Grundlagen der Resilienz zusammenzufassen.
Interpretationen und Konzepte von Resilienz zu erläutern.
Risiko- und Schutzfaktoren gegenüberzustellen.
das Modell der Salutogenese und den Zusammenhang mit der Resilienzforschung darzustellen.
relevante Resilienz-Studien und Strategien resilienter Menschen zu präsentieren.
molekulargenetische, neurowissenschaftliche und psychoneuroimmunologische Resilienzforschung in ihren Ansätzen zu beschreiben.
Entwicklungsaufgaben und Resilienz im Lebenslauf darzustellen.
die Resilienz-Faktoren zu beschreiben.
Resilienzförder-Ziele, -Zielgruppen, -Aufgaben, -Programme und -Interventionen in unterschiedlichen Kontexten zu erläutern.
Definition, Merkmale, Standards, Dimensionen und Modelle der organisationalen Resilienz sowie deren Führungskultur zu präsentieren.
über Gesellschaftsbegriffe, gesellschaftliche und globale Risiken, Krisen und Strategien für einen resilienten Umgang mit diesen Risiken zu diskutieren.
das Konzept der ökologischen Resilienz zu beschreiben.
Beispiele internationaler und nationaler, regionaler, kommunaler und urbaner Resilienz-Programme aufzuzeigen.
Ökosystem-Bewusstsein und den mit der Theorie verknüpften U-Prozess sowie Presencing zu erklären.
über die Inner Development Goals zu diskutieren.
Absolvent*innen des Vertiefungsmoduls Konfliktmanagement und Mediation sind in der Lage …
Konflikt zu definieren; Arten von Konflikten zu beschreiben.
Konflikte und Meinungsverschiedenheit zu unterscheiden.
aufkommende Konflikte, Vorboten und Stadien der Konfliktentwicklung zu bestimmen.
Strategien zur Vorbeugung von Konflikten zu erläutern.
die Grundlagen positiver Kommunikation zu erklären.
Konflikte professionell zu bearbeiten.
mit den Konfliktparteien den Konflikt zu formulieren.
Techniken der Konflikt- und Entscheidungsmoderation zu präsentieren.
Konfliktgespräche zu moderieren.
Methoden für den Umgang mit Einwänden zu diskutieren.
die Rechtsquellen für Mediation zu erläutern.
die grundlegenden Begrifflichkeiten der Mediation zu erläutern.
die Grundprinzipien der Mediation zu beschreiben.
die Techniken der Mediation zu benennen.
die Eintragungsmöglichkeiten für Mediator*innen zu erklären.
die Rechte und Pflichten eingetragener Mediator*innen darzustellen.
die Zivilrechts-Mediations-Ausbildungsverordnung zu erklären.
die Vorteile der Mediation zu präsentieren.
den Ablauf einer Mediation zu präsentieren.
die Arten der Mediation zu erläutern.
Absolvent*innen des Vertiefungsmoduls Krisenkommunikation sind in der Lage …
die wesentlichen theoretischen Konzepte und Grundlagen der Krisenkommunikation zu erläutern.
die Maßnahmen und Werkzeuge der Krisenkommunikation vor der Krise, während der Krise und nach der Krise zu verstehen.
die wichtigsten Akteur*innen des Krisenmanagements, deren motivationale und strategische Ausrichtung zu beschreiben.
die psychologischen und soziologischen Mechanismen, die Akteur*innen und Adressat*innen der Krisenkommunikation leiten, zu erklären.
die ethischen Aspekte der Kommunikation im Kontext von Information, Aufklärung, Überzeugung und Beeinflussung zu diskutieren.
Krisenszenarien anhand bestimmter Krisenparameter zu analysieren und geeignete Krisenkommunikationsstrategien zu entwickeln.
die für die jeweilige Krisenphase erforderlichen Maßnahmen anzuwenden.
anhand von Beispielen aus der Praxis die Krisenkommunikationsstrategien hinsichtlich Eignung und Effektivität zu bewerten.
den Einfluss der traditionellen und neuen Medien in der Krise zu verstehen.
die wichtigsten Tools der Medien- und Pressearbeit zu benutzen.
Absolvent*innen des Vertiefungsmoduls Wissenschaftliches Arbeiten sind in der Lage…
die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens zu verstehen.
wissenschaftstheoretische Ansätze anzuwenden.
qualitative und quantitative Forschungsmethoden einzusetzen.
Problemstellungen zu identifizieren.
wissenschaftliche Fragestellungen zu formulieren.
Forschungsmethoden auszuwählen, zu beurteilen und einzusetzen.
wissenschaftliche Literatur zu recherchieren, zu bewerten und zu verarbeiten.
die Grundregeln der Argumentation und des wissenschaftlichen Schreibens zu beherrschen.
Zitierregeln anzuwenden.
den Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit zu beherrschen.
Grundlagenmodule: General Management und Rechtskompetenzen
Absolvent*innen des Grundlagenmoduls Grundlagen der Betriebswirtschaft & Ökonomie sind in der Lage…
wirtschaftswissenschaftliche Sachverhalte grundlegend zu diskutieren.
Problemstellungen und Aufgabenstellungen innerhalb und rund um ein Unternehmen/eine Volkswirtschaft zu verstehen.
die klassischen Marketinginstrumente (Preis/Produkt/Kommunikation/Vertrieb) zu erläutern.
mögliche ausgewählte Organisationsformen zu skizzieren.
unterschiedliche/ausgewählte Führungstheorien & Führungsstile zu vergleichen.
die Hintergründe des Konsumentenverhaltens zu beschreiben.
die Stromgrößen der Unternehmensrechnung (Einzahlungen/Auszahlungen; Einnahmen/Ausgaben; Erträge/Aufwendungen; Kosten/Erlöse) zu unterscheiden.
die Instrumente des Jahresabschlusses zu erklären.
ausgewählte Kennzahlen im Zuge der Jahresabschlussanalyse zu berechnen.
verschiedene ausgewählte Finanzierungsformen gegenüberzustellen.
die Koordinationsfunktion des Marktes zu beschreiben.
die Grundlagen der Angebots- und Nachfragekurve sowie des Marktgleichgewichts und der Sättigungsmenge zu skizzieren.
den Substitutions- und Einkommenseffekt zusammenzufassen.
Absolvent*innen des Grundlagenmoduls Personal, Leadership & Management Kompetenzen sind in der Lage …
die Begriffe Personal, Leadership und Management Kompetenzen zu differenzieren.
aus systemischer Sicht Personal, Leadership und Kompetenzen zusammenzufassen.
die wichtigsten Personal- und Managementaufgaben als Führungskraft anzuwenden.
Abhängigkeiten zwischen persönlichen Menschenbildern und unterschiedlichen Persönlichkeitsmerkmalen zu analysieren; menschliche/betriebliche Bedürfnisse zu beschreiben.
Führungsstile und Führungstechniken in Bezug auf Mitarbeiter*innenführung zu differenzieren, insbesondere für die Mitarbeiter*innenmotivation und -beurteilung sowie für das Generationenmanagement.
Führungskompetenz in der Rolle als Führungskraft anhand von Beispielen zu erläutern.
zwischen Führungsaufgaben und Aufgaben des Personalmanagements zu differenzieren.
die Vor- und Nachteile von virtuellen Teams zusammenzufassen; Beispiele von Herausforderungen mobilen Arbeitens zu beschreiben.
Absolvent*innen des Grundlagenmoduls Projekt- und Zeitmanagement sind in der Lage …
Aufgaben und die Bedeutung des Projektmanagements zu erläutern.
Phasen in Projekten zu analysieren.
Projektplanungstools anzuwenden.
die Rolle von Mitarbeiter*innen in Projekten nach Aufgaben und Funktionen zu differenzieren.
Projektmanagementmethoden anhand von Beispielen zu erklären.
Projekte nach der Laufzeit in Phasen zu organisieren.
Meilensteine in einem zeitlichen Projektplan zu prüfen.
Absolvent*innen des Grundlagenmoduls Rhetorik und Kommunikation für Führungskräfte sind in der Lage …
die Grundlagen der Dialektik und Rhetorik zu beschreiben.
die Wirkungsweise von Kommunikation zu erklären.
zwischen Sachinhalt, Appell, Beziehungs- und Selbstoffenbarungsaspekt einer Äußerung zu unterscheiden.
das Repräsentationssystem der fünf Sinneskanäle zu erläutern.
den manifesten Inhalt eines Gesprächs von dem wie etwas gesagt wurde zu unterscheiden.
eine Rede nach dem 4MAT-System zu entwerfen.
das Meta-Modell der Sprache und Sprachmuster zu erklären.
die Bedeutung von Framing und Re-Framing sowie deren Möglichkeiten darzustellen.
die theoretischen Grundlagen des Storytellings zu erläutern.
die Oberflächen- bzw. die Tiefenstruktur der Sprache voneinander zu unterscheiden.
Rapport zu etablieren.
zwischen Pacing und Leading zu unterscheiden.
die fünf Satir-Typen zu beschreiben.
die theoretischen Grundlagen des Raum-Ankers und dessen Einsatzmöglichkeiten zu erläutern.
Meta-Programme unterschiedlicher Komplexitätsstufen zu erklären; Meta-Programme vor Publikum anzuwenden.
Mitarbeiter*innen-, Kund*innen-, Verkaufs-, Beschwerde- und Feedback-Gespräche anhand von Anleitungen durchzuführen.
Absolvent*innen des Grundlagenmoduls Unternehmensrecht sind in der Lage …
die grundlegenden Bestimmungen des UGB zu erläutern.
einschlägige Rechtsprobleme zu diskutieren.
den Aufbau und die Funktionen eines Firmenbuches zu erklären.
die Rechnungslegungspflicht von Unternehmen zu analysieren und zu prüfen.
diverse Vertretungsvollmachten im Unternehmensbereich zu unterscheiden.
die rechtlichen Grundlagen von österreichischen Gesellschaftsformen zu erklären; einfache Rechtsfragen zu diesen zu analysieren.
Absolvent*innen des Grundlagenmoduls Datenschutzgesetz (DSG) und EU-Datenschutz Grundverordnung (EU-DSGVO) sind in der Lage …
die relevantesten Bestimmungen der EU-Datenschutz-Grundverordnung und des österreichischen Datenschutzgesetzes zu analysieren; einschlägige Rechtsfragen zu diskutieren.
die Methoden zur Überprüfung, Koordination und Einhaltung der geltenden Datenschutzvorschriften zum Schutz personenbezogener Daten zusammenzufassen.
die wichtigsten Aufgaben eines Datenschutzbeauftragten nach Art. 39 DSGVO zu erläutern.
die Prozesse der Informationssicherheit auf Basis der IOSO/IEC 27001 darzustellen.
die grundlegenden Schritte einer Datenschutz-Folgenabschätzung gem. Art. 35 DSGVO zu entscheiden; ihre Durchführung zu analysieren.
in Zusammenarbeit mit Aufsichtsbehörden die Einhaltung der wichtigsten Datenschutzvorschriften durchzuführen.
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