Mit der Weiterbildung Experte*in Immobilienbewertung weisen Sie Kenntnisse auf, die für verschiedenste Berufe in der Immobilienbranche unerlässlich sind. Sie verfügen über eine professionelle Weiterbildung an der Schnittstelle Bewertung und Projektierung von Immobilien, Facility Management, Konsumentenschutzgesetz und Verbraucherrecht sowie Verhandlungstechnik nach Harvard.
Als Absolvent*in kennen Sie die rechtlichen Rahmenbedingungen, die bei Liegenschaftsbewertungen maßgeblich sind, wie das Liegenschaftsbewertungsgesetz, ÖNORM B 1802 und die Grundstücksdatenbank.
Die Bewertungsunterschiede von Bauland, Grünland sowie Verkehrsfläche sind Ihnen bekannt und Sie verfügen über umfassendes Wissen in der Bewertung von Eigentumswohnungen und vermieteten Wohnungen.
Sie wissen über die Entscheidungsparameter Standort und Markt in der Immobilienprojektentwicklung Bescheid und kennen die Vorgehensweise in der Praxis.
Sie wissen über die rechtlichen Rahmenbedingungen, die Aufgaben und Befugnisse eines*einer Immobilienverwalter*in sowie eines*einer Bauträger*in Bescheid.
Sie beherrschen die Grundlagen der Jahresabrechnung, der dazugehörigen Kostenarten und haben ein Verständnis der wichtigsten Begriffe, Normen und Fristen in der Immobilienverwaltung.
Dazu kennen Sie die Grundlagen zum Vertragsschluss und Arten von Rechtsgeschäften und können damit eine unterstützende Funktion bei grundlegenden Rechtsproblemen einnehmen.
Zudem kennen Sie verschiedene Kommunikationsmodelle, im Speziellen die Verhandlungstechniken nach Harvard, wissen über die Macht der Sprache, Sprachmuster sowie menschliche Verhaltensmuster Bescheid.
Dieses Wissen können Sie durch 2 Wahlfächer aus den Bereichen Recht, Management und Marketing vervollständigen.
Der Weiterbildungsplan sieht sieben Kurse (5 Grundlagenkurse + 2 Wahlkurse) für diesen Lehrgang vor. Je nach Ihren persönlichen Interessen und beruflichen Anforderungen können Sie Ihre zwei Wahlkurse aus einer Liste mit 10 Kursen frei wählen.
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Absolvent*innen des Kurses Immobilienbewertung sind in der Lage …
die relevanten Rechtsvorschriften, die bei Liegenschaftsbewertungen maßgeblich sind, zu beschreiben; einfache Rechtsfragen zu diskutieren.
die für eine Bewertung erforderlichen Unterlagen zu benennen.
den Aufbau eines Bewertungsgutachtens zu erläutern.
die Bewertungsunterschiede von Bauland, Grünland und Verkehrsfläche und sonstigen Widmungen in der Praxis zu analysieren.
Bewertungsverfahren für Immobilien zu erklären; das situationsbedingt passende Bewertungsverfahren auszuwählen; und zu benutzen.
Grundbuchsauszüge zu diskutieren; Flächenwidmungen und Bebauungsbestimmungen zu analysieren; und zu beurteilen.
Absolvent*innen des Kurses Immobilienprojektentwicklung sind in der Lage …
die wesentlichen Felder und Prozesse der Projektentwicklung zu erläutern.
die Anwendungsbereiche der Analyse von Standort und Markt zu beschreiben; die grundlegenden Parameter in der Praxis zu kritisieren.
ausgewähle Highlights nationaler und internationaler Projektentwicklungen zu erläutern; Projektentwicklungen zu beurteilen.
den Lebenszyklus von Immobilien darzustellen; die Möglichkeiten werterhaltender und wertsteigernder Maßnahmen in der Praxis zu analysieren.
die Gebiete der Projektentwicklung zu erklären.
den österreichischen Markt und wichtige Rahmenbedingungen der Projektentwicklung in Österreich zu erläutern.
Absolvent*innen des Kurses Facility Management (Verwalter*in) sind in der Lage …
die wesentlichen Felder, Aufgaben und Strategien der Immobilienverwaltung zu erläutern.
die grundlegenden Rechtsvorschriften des Miet- und Wohnrechtes zu beschreiben; einfache Rechtsfragen zu diskutieren.
die Positionen der Jahresabrechnung zu beschreiben; zu unterscheiden.
die Begrifflichkeiten und die relevanten Fristen der Immobilienverwaltung zu erklären.
Absolvent*innen des Kurses Konsumentenschutzgesetz und Verbraucherrecht sind in der Lage …
für Verbraucher*innen relevante rechtliche und europäische Grundlagen von Fernabsatzgeschäften, Kreditgeschäften sowie Sonderregelungen wie Verträge mit Immobilienmaklern darzustellen; zu unterscheiden.
einfache Rechtsfragen selbständig zu diskutieren.
die Anwendung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGBs) zu prüfen.
Verbraucher*innen ihr Rücktritts- und Rückgaberecht und Unternehmer*innen ihre Informationspflichten zu erklären.
Gewährleistungen und darauf basierend Besonderheiten bei Kreditverträgen zu bestimmen.
bei Vertragsabschlüssen eine schutzwürdige Position gegenüber Unternehmern/Unternehmerinnen zu begründen und gleichzeitig die verbraucherrechtliche Seite zu evaluieren.
Fernabsatz- und Auswärtsgeschäfte sowie die E-Commerce-Richtlinien zu erläutern.
Absolvent*innen des Kurses Verhandlungstechnik nach Harvard sind in der Lage …
die Harvard-Methode der Verhandlungstechnik anzuwenden.
das Problem bei Verhandlungen zu beschreiben.
Verhandlungspositionen zu bestimmen.
sachgerechtes Verhandeln anzuwenden.
Verhandlungen durchzuführen.
die Kraft einer menschlichen Beziehung zu erkennen.
Beziehung und Sachfrage voneinander zu unterscheiden.
die Parameter gelingender Kommunikation zu beschreiben.
die Wichtigkeit strategischen Vorausdenkens zu erklären.
Interessen in Einklang zu bringen.
die Wichtigkeit der Berücksichtigung von Interessen zu erkennen.
die Interessen der Gegenseite herauszufinden.
die Haupthindernisse bei der Lösungsfindung zu benennen.
das Tetralemma anzuwenden.
die Methode des Brainstormings durchzuführen.
die Bedeutung des Trennens von Finden und Bewerten von Optionen zu erklären
die häufigsten Möglichkeiten bestehender Interessensunterschiede zu erläutern.
Methoden zur Entscheidungsfindung zu diskutieren.
die Wichtigkeit neutraler Bewertungskriterien zu erläutern.
mithilfe objektiver Kriterien zu argumentieren.
Methoden zur adäquaten Reaktion auf Einwände zu erläutern.
die Methode des Verhandlungs-Judo zu benutzen.
das Ein-Text-Verfahren und dessen Anwendung zu erklären.
effektive Verhandlungsführung zu beschreiben.
über Spielregeln zu verhandeln.
Verhandlungstricks zu bestimmen; Gegenargumente zu formulieren.
Flexibler Lehrplan mit Wahlkursen ist möglich!
Der Lehrgang umfasst 5 Grundlagenkurse und 2 Wahlkurse. Sie können sich Ihre 2 gewünschten Wahlkurse aus diesen 10 Wahlkursen aussuchen:
Das Aufgabenspektrum eines*einer Experten*in Immobilienbewertung ist äußerst breit gefächert und kann u.a. folgende Bereiche umfassen:
Operative/kaufmännische Betreuung von Liegenschaften und Unternehmen
Projektentwicklung, Projektmanagement, Projektkoordination und Projektsteuerung
Professionelle Aufbereitung von Unterlagen
Ansprechpartner*in für Behörden, Bauleiter*innen, Eigentümer*innen etc.
Entwicklung von Konzepten für die Steigerung des Ertrages von Unternehmen und Immobilien
Planung von Immobilien- oder Unternehmenstransaktionen sowie Unterstützung bei der Durchführung und Analyse
Unternehmensinterne Beratung und Betreuung der Geschäftsleitung während des gesamten Verkaufsprozesses
Online-Beobachtung und Analyse von Preisentwicklungen
Laufende Aktualisierung der Kenntnisse der rechtlichen Rahmenbedingungen
Unternehmensinterne Beratung bei Immobilien- oder Unternehmens(ver-)kauf hinsichtlich Finanzierung und Bewertung
Erstellung von internen Bewertungsgutachten im Immobilienunternehmen
Beschäftigungsmöglichkeiten und mögliche Arbeitsbereiche
Im Anschluss an Ihre Weiterbildung stehen Ihnen eine Vielzahl an beruflichen Tätigkeitsfeldern und Möglichkeiten offen:
Führung eines Immobilienunternehmens oder einer Organisation nach allfälliger Absolvierung einer Befähigungsprüfung und der Praxiszeit
Mitarbeit bei einem Unternehmen, das Bewertungsgutachten erstellt
Mitarbeit in einem Immobilienunternehmen
Führung/Leitung/Beratung von sonstigen Unternehmen
interne Unternehmensberatung
Mitarbeit in einem Unternehmen, das Immobilien entwickelt, handelt oder verwaltet (Je nach Größe des Unternehmens ist dieser Karriereweg sehr vielfältig. Als Einstieg in einem kleineren oder auch größeren Unternehmen Seite an Seite mit der Geschäftsführung zu arbeiten, liefert wertvolle Einblicke, wie man die Performance eines Unternehmens aufbaut und hält)
Führung/Leitung/Beratung/Mitarbeit in einer Immobilienabteilung einer Bank, Versicherung oder Bauträger*in
Führung/Leitung/Beratung/Mitarbeit in einer Immobilienabteilung eines sonstigen Unternehmens (Auch dieser Karriereweg sehr vielfältig. Viele Unternehmen sammeln im Laufe der Zeit Immobilien oder Mietverträge an, sodass es sich für sie irgendwann auszahlt eine eigene Immobilienabteilung aufzubauen. In einem kleineren oder auch größeren Team eigenständig sämtliche Belange der Immobilienverwaltung, -vermittlung usw. zu betreuen, gibt einen guten Einstieg in die Immobilienwirtschaft.)
Mitarbeit in der Unternehmens- und Gründungsberatung
Immobilienberatung und Vertretung in Mietangelegenheiten als Mitarbeiter*in bei Interessenvertretungen, Arbeitgeber*innenverbände und Kammern
Magistrats- bzw. Verwaltungsmitarbeiter*in
Persönliche Eigenschaften für eine selbständige Erwerbstätigkeit
Selbstständige Erwerbsarbeit (Freie*r Dienstnehmer*in oder Neue*r Selbstständige*r)
Eigenschaften, die für meine Selbständigkeit benötigt werden:
Organisationstalent und gutes Zeitmanagement: selbständige Einteilung und Planung der Beratungstermine; Einhaltung von Deadlines
Struktur & Disziplin, Risikobereitschaft
Kenntnisse im Bereich des Steuerrechts, der Buchhaltung und Rechnungsstellung
Nichtselbstständige Erwerbstätigkeit = Arbeiten im Angestelltenverhältnis
Für ein Angestelltenverhältnis sollten Sie folgende Eigenschaften mitbringen:
Gewissenhaftigkeit & Pünktlichkeit
Umgang mit klaren Aufgabenstellungen
Teamplayer
Immobilienmakler*in, – verwalter*in, Bauträger*in
Für die Ausübung der Tätigkeit des*der Immobilientreuhänder*in (Immobilienmakler*in, – verwalter*in, Bauträger*in) ist eine Gewerbeanmeldung notwendig.
Für die Anmeldung des Gewerbes ist eine Befähigungsprüfung erfolgreich zu absolvieren und eine gewisse Praxis vorzuweisen.
Unternehmensberater*in
Für den Kernbereich der Unternehmensberatung ist eine Gewerbeanmeldung notwendig.
Beratungstätigkeiten unterliegen grundsätzlich der Gewerbeordnung und dürfen deshalb nicht ohne einer Gewerbeberechtigung selbständig ausgeübt werden.
Von einer Beratungstätigkeit wird dann ausgegangen, wenn durch Erhebung und Analyse des Ist-Zustandes die jeweiligen Schwächen sichtbar gemacht werden und diese ausgelotet werden. Im Zuge dieses Prozesses vermittelt der*die Berater*in auf die individuelle Situation angepasste Wissensinhalte und die dazugehörige Anleitung zu deren Umsetzung.
Dazu zählen beispielsweise die Gewerbe „Unternehmensberatung einschließlich der Unternehmensorganisation“, „Lebens- und Sozialberatung“ sowie „Werbeagentur“.