Einblicke in den Lehrgang „Diplomierte*r Projektmanager*in

Seit über 10 Jahren arbeite ich als klinische Projektmanagerin. Mein gesamtes Wissen habe ich mir im Laufe der Zeit selbst angeeignet. Nach meinen 3 Kindern und der dadurch bedingten langen Arbeitspause kam mir die Idee, eine Ausbildung in diesem Bereich zu machen.

Für mich war schnell klar, dass ein Online-Kurs der Wirtschaftsakademie Wien optimal ist. Die Anmeldung war sehr unkompliziert und jegliche Fragen wurden schnell und professionell beantwortet. Als ich mich das erste Mal auf der Website umgeschaut habe, war ich begeistert, wie übersichtlich diese aufgebaut ist und wie schnell man sich zurecht findet.

Von den 3 Kursen, die ich nach und nach absolviert habe, hat mich der Projekt- und Zeitmanagement Kurs am meisten begeistert und all meine Erwartungen erfüllt. Das Skript war so spannend und gut geschrieben, dass ich schon beim Durchlesen das Gefühl hatte, mir sehr viel zu merken. In dem Kurs lernt man nicht nur für das Berufsleben die besten Methoden und Techniken für ein gutes Projekt- und Zeitmanagement. Auch für den Alltag werden viele wertvolle Tipps und Tricks mitgegeben, um das eigene Zeitmanagement zu optimieren, die Produktivität zu erhöhen, den Stress zu reduzieren und eine bessere Work-Life-Balance zu finden.

Ich habe sowohl für mich persönlich als auch für meinen Beruf sehr viel dazugelernt und gleich einiges ausprobiert.

Wirklich spannend habe ich das Pareto Prinzip gefunden, welches beschreibt, dass man mit einem sehr geringen Aufwand von 20% schon 80% eines bestimmten Zieles erreichen kann. Es lässt sich überall anwenden. Mit meinen 3 Kindern kämpfe ich zB immer damit, unser Haus einigermaßen sauber und ordentlich zu halten. Seit ich von dem Pareto-Prinzip gehört habe, konzentriere ich mich auf die Dinge, mit denen ich schnell optisch viel schaffe. Natürlich ist dann das Haus nicht richtig sauber, aber für den Alltag hilft es schon mal, dass sich alle wohler fühlen.

Auch die Pomodoro-Technik möchte ich in Zukunft öfter anwenden. Es hat mich wirklich erstaunt, wie viel man schafft, wenn man für kurze Zeit hoch konzentriert arbeitet. Ich tendiere gerne dazu, mehrere Aufgaben gleichzeitig erledigen zu wollen und bin schnell abgelenkt. Die Technik hilft hier wirklich sehr und ist überall durchführbar, da auf dem Handy der Timer immer griffbereit ist.

Besonders wichtig für den beruflichen Alltag habe ich den Punkt „Kommunikation im Team“ gefunden. Klare und authentische Botschaften sowie Feedback tragen enorm zum reibungslosen Ablauf von Projekten bei und schaffen nebenbei ein gutes Arbeitsklima.

Sehr interessant habe ich auch „das magische Dreieck“, welches in dem Punkt „Projektziele festhalten“ beschrieben wurde, gefunden. Die drei wesentlichen Punkte in einem Projekt – Leistung, Termine und Kosten – hängen eng miteinander zusammen. Wird eines dieser Ziele nicht oder nur unzureichend erreicht, hat das negative Auswirkungen auf alle anderen Ziele.

Neben den Skripten, Folien und Videoaufnahmen waren meiner Meinung nach auch die Nachrichtenforen ein wichtiger Teil der Ausbildung. Es wurde viel über das Gelernte diskutiert, Unklarheiten beim Prüfungsstoff besprochen und Erfahrungen ausgetauscht.

Mein Fazit: Ich habe von dieser Ausbildung sowohl für mich persönlich als auch für mein Berufsleben sehr viel mitgenommen und kann diesen Lehrgang nur weiterempfehlen.

am 15.08.2023 von Teilnehmerin Lehrgang Diplomierte*r Projektmanager*in erstellt